Mythbusters: Magazingrößen zu beschränken erhöht die Sicherheit für die Gesellschaft

Oft hört man die politische Forderung, Magazine für Waffen müssten in ihrer Kapazität beschränkt werden, weil große Magazine ja viel gefährlicher sind, als Magazine mit kleiner Kapazität. Wie sinnvoll diese Forderungen in der Praxis sind, zeige ich euch durch einen Magazinwechsel an meiner CZ P-09.

Lasst euch also nicht verarschen. Waffenkontrollforderungen sind immer nur Beruhigungspillen, die aber für die innere Sicherheit keinerlei praktische Auswirkungen haben. Oder glaubt ihr – unabhängig davon, dass ein Magazinwechsel gerade mal eine halbe Sekunde dauert – dass sich Kriminelle und Terroristen an eine Magazingrößenbeschränkung halten?

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5 Kommentare

  1. Dwarsdryver

    Bei solchen Verbotsforderungen schwebt immer das Vorurteil mit, dass Sportwaffen gegen Menschen eingesetzt werden sollen/wollen. Kein Jäger oder Sportschütze, der seine Sinne beisammen hat, will das. Seine Waffen sind Sportgeräte, bzw Werkzeuge. Sportschützen und Jäger sollten sich viel offensiver gegen o.g. Vorurteil wehren und auch schärfer gegen Jene argumentativ vorgehen, die solche Vorurteile schüren. Hoplophobie ist kein Entschuldigungsgrund für diskriminierendes Verhalten!

  2. PeterR

    Moin,

    da muss ich doch mal wieder nörgeln! Natürlich können Vorgaben bei der Magazingröße die „Sicherheit“ (wie ist die hier eigentlich definiert?) erhöhen!

    Immer dann wenn die Magazingrößen und die damit verbundenen Federkräfte so groß werden das sich regelmäßige Zuführungsstörungen einstellen…

    Aber das Ansinnen ist natürlich Stuss vom Feinsten! Schon in der alten Pfeiffer-Studie von 2011 steht was von über 20 gezielten Schüssen pro Minute mit primitiven Einzelladern….

    und selbst mit einreihigen „Luty“-Magazinen aus Rohrprofil sind fast beliebige Schusszahlen erreichbar.

    Es handelt sich alos auch bei dieser Forderung um rein hoplophobe Ideen, haltmit dem Zweck solche Absurditäten in die Norm festzuschreiben. Genau so wie das Märchen vm gefährlichen „Großkaliber“…

  3. Thom Schnell

    Natürlich weiß der interessierte Mann, das Legalwaffenbesitzer (schon aus Eigeninteresse) zu den gesetzestreuesten Bürgern in diesem Land gehören. Sowie, das sich Terroristen und Kriminelle, die sich mit AK Gewehren aus libyschen Waffenlagern ausrüsten, nicht um Magazinbeschränkungen kümmern. Das alles wurde schon 1000x geschrieben, aber es erreicht einfach immer nur die selben Leute, einfach weil der politisch-mediale Komplex keine Interesse an solchen Wahrheiten hat. Sie haben nur die Möglichkeit den Legalwaffenbesitzer weiter zu denunzieren und zu reglementieren, bei den Illegalen haben sie keine. Zudem gehören diese auch noch oft der Gruppe der „Diskriminierten“ an und genießen sowieso die „uneingeschränkte Solidarität“ dieses Komplexes.

    • PeterR

      Richtig, die Faktenlage interessiert diese „Entscheider“ garnicht. Es geht allein um das Endziel der Kriminalisierung von Legalbesitz.

  4. Eduard

    Schöner Beitrag. Jene Leute aus Presse und Politik an die er eigentlich gerichtet ist werden ihn sich leider eher nicht angucken. Und selbst wenn: Auch die wissen ganz genau dass diese Forderung Nonsens ist.

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