Frau ermordet Mann mit Kaffeetasse

Antrag:

An geeigneter Stelle sei in das Wahlprogramm einzufügen:

„Wir sprechen uns gegen die Einordnung von Kaffeetassen, die für Trink- und dekorative Zwecke entwickelt wurden, als Trinkgefäße aus. Kaffeetassen mit hoher Festigkeit und gefährlich geformten Henkeln mit großer Tödlichkeit, sowie großer Mannstoppwirkung gehören nicht in private Hand. Solche Tassen sollen damit nur noch für Menschen erwerbbar sein, die sie aus beruflichen Gründen brauchen. Eine unabhängige Kommission mit kriminologischer Fachkompetenz soll festlegen, für welche Kaffeetassen das zutrifft.“

Kaffeetrinker dürfen gerne aus diversen Gefäßen Kaffee trinken, dafür braucht man aber weder feste Gefäße aus Porzellan, oder gar aus Metall. Die aktuellen Geschehnisse haben gezeigt, dass es unverantwortlich ist, feststoffliche Kaffeetassen, die speziell für Trink- oder Dekorationsbedarf entwickelt wurden, in private Hände zu geben. Auf olympischen Veranstaltungen werden fast ausnahmslos Kaffeebecher aus Pappe gereicht, für geschmacksintensiveren Kaffeegenuss können Alternativen aus zerbrechlichen Polymerverbindungen oder gar virtuellen Kaffeebechern entwickelt werden. Dass Privatbürger für den Kaffeegenuss annähernd beliebig viele Kaffeetassen, teilweise auch mit sinnlos bedruckten Motiven, und dazu unbegrenzt viele Kaffeebohnen zu Hause lagern können, ist in der Risikoabwägung nicht nachvollziehbar!

6 Kommentare

    • Marc

      Das ist sehr löblich, ich hoffe aber auch aus einem sicheren Gefäß und nicht aus einem Mordwerkzeug!

  1. XfrogX

    Trinke zwar fast ausschließlich kalte getränke und die auch normal nur aus nem plastikbecher. Aber das thema auf schuass waffen übertragen gut :) Das problem bei schusswaffen ist doch nicht unbedingt das sie töten, den dass kann ja sowieso alles :) Sondern die Reichweite wiederholt tempo genauigkeit, usw.

    Also vergleichen wir nun mal die kaffeetasse. Reichweite für tödlich ist wohl in der waagerechten irgendwo bei positiv geschätz 20m. Schußwaffen gibts wohl weniger mit weniger tödlicheren reichweite oder? Einzig in der Senkrechten ist man ebenbürtig, wobei es mit dem tassenwurf nur abwärts funktioniert aufwärts ist man wohl auf maximal 3m beschränkt. Schußwaffen dürften wohl beim hochschießen reichweite verlieren aber bestimmt nicht auf weniger als ein viertel der geradeaus distanz. Nun zum tempo wer nen sack voller tassen mitschleppt kann bestimmt in ner minute über 100 tassen werfen bei allerding stark nachlassender weite udn genauigkeit, hier dürfte die tasse nun erstmal einigen schusswaffe deutlich überlegen sein, allerdings sind das wohl vorallem historische waffen oder waffen die extra alten systemen nachemfunden wurden, ein guter punkt zum trennen den moderne waffen gibts leider in enormen schusstempos und darin braucht man garnicht zu den millitärischen schnellfeuerwaffen zu gucken den deren tempo ist so hoch das ich es eher mit nem flammenwerfer vergleiche. zwischen diesen schüssen ist kein durchkommen bis die munition zu ende ist.
    Zum schluß kommt man zur genauigkeit, ich denke mal auf die entfernung die eine kaffe tasse tödlich ist wird wohl jeder mit einer waffe die schnell schieß in der lage sein den anderen zutöten ohne großes können wer ab und zu mal auf nem scheißstand war um ne waffe zu bekommen sollte wohl mit ein paar schuss auf 20m einen schwer genug verletzten. Bei einer Tasse wird das schon schwerer zumal dabei der angeriffene viel mehr zeit zum ausweichen hat.

    Und was sagt und das alles? naja das selbe was ich immer sage, schußwaffen müssen langsamer werden und weniger power haben damit gewinnt ihr schnell mehr zuspruch, und da wir in einer Demokratie leben braucht ihr es nicht allen recht zu machen sondern nur genug leuten. Aber Schusswaffenbesitzer können es sich ja garnicht vorstellen waffen zu haben die weniger MACHT besitzen. Weil ihr sport dann kaputt geht. Nur was geht kaputt wenn alle nun 10sekunden+X brauchen bis sie den nächsten schuß abzugeben? es geht nunmal allen so. Was geht verloren wenn man weniger kraft hat und somit viel mehr auf wind und balistik achten müssten? Vieles davon ja auch heute schon als so wichtig angeführt aber es zu verstärken nein bloß nicht.

    Das ist es was so lachhaft ist an der ganzen situation und das ist es auch warum die gegner es immer leichter haben verschärfungen zu fordern und durch zu bekommen. Die sind nicht so blöde und gehen keine kompromisse ein. klar die fodern zu erstmal alle waffen müssen weg, danach machen die aber schnell zwischen angebote die ihnen passen und dann haben sie auf einmal genug hinter sich um dieses durchzuführen. und 1-2 jahre später machen sie das gleiche und jedesmal werdet ihr als böse uneinsichtig gezeigt und jedesmal kann man einzelne schützen raus ziehen und zeigen wie schlimm diese leute darauf reagieren.

    Aber wie ich immer sage das thema geht immer weiter die anderen werden es stück für stück engrenzen und dann habt ihr verloren, deswegen würde ich versuchen das ganze mehr in eine richtung zu lenken die für mich positiv ist, wo ich mal der gewinner bin und mal im positiven licht in der öffentlichkeit zu sehen bin.

    • Marc

      Also jetzt mal im Ernst: Gehst du zum lachen eigentlich in den Keller? Hast du schonmal das Wort „Satire“ bei Wikipedia nachgeschlagen? Du versuchst ernsthaft einen eindeutig nicht ernsthaften Artikel ernsthaft zu untersuchen und irgendwie daraus gegen Waffenbesitz zu argumentieren?

      Ähm… sorry… das ist FAIL… m(

      Nimm den Artikel doch einfach so wie er gemeint ist… als satirische Verarsche des LQFB Antrags von Hollarius.

      Schließlich wurde zur AG Waffenrecht auch eine satirische AG Kriegswaffenrecht gegründet. Das fand ich auch scheiße, aber Satire darf das.

      Ach vergiss es… ich habe schon wieder viel zu viel kommentiert, obwohl es das eigentlich gar nicht wert wäre…

  2. XfrogX

    habe doch geschrieben das ich die idee gut finde. aber warum darf man das ganze nicht weiter führen oder mal ernst betrachten? darf man nur lachen oder weinen und danach verschwinden?

    Zumal es halt wirklich den hauptpunkt der waffen befürwortet trifft, deren haupt argument für waffen ist doch das man mit allem töten kann. Allerdings ist das nicht das problem der gegner und somit kein problem löser dieses argument.

    • Marc

      Naja, weil es eben Satire ist. Natürlich kannst du das weiter ausführen und beleuchten, aber bei pointierter Satire weiß ich eben nicht, ob das wirklich zielführend ist. Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass man lediglich ein Wort zu ändern braucht (Waffen = Kaffeetasse), um die Diskussion irgendwie ad absurdum zu führen. ;-)

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